Feldsalat

Der Feldsalat hat den Vorteil, dass er bis in den Winter hinein geerntet werden kann, wenn er rechtzeitig abgedeckt wird. So kommt auch spät im Jahr immer noch frischer Salat auf den Tisch.

Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Wegen seiner guten Winterhärte wird der Feldsalat meist erst im Spätsommer ausgesät, ein weiterer möglicher Termin für die Aussaat ist jedoch das Frühjahr von April bis Mai.

Aussaat

Um den Feldsalat im Herbst und Winter zu ernten, wird er am besten zwischen Mitte August und Mitte September ausgesät. Er benötigt einen sonnigen Standort und wird in Reihen mit einem Abstand von etwa 15 Zentimetern ausgesät. Seine Samen werden dünn gestreut und mit einem Zentimeter Erde bedeckt. Sie benötigen für die Keimung eine gleichmäßige Feuchtigkeit des Bodens, später kommt der Feldsalat jedoch mit relativ wenig Wasser aus. Auch eine Düngung ist nicht nötig, nachdem sich die ersten Pflänzchen gebildet haben, müssen die Reihen aber eventuell etwas ausgedünnt werden. Damit jede Pflanze genügend Platz für ihr Wachstum hat, sollte der Abstand etwa zehn Zentimeter betragen.

Ernten

Von der Aussaat bis zur Ernte benötigt der Feldsalat zwischen zwei und drei Monaten. Er wächst immer wieder nach, wenn seine Blätter ein Stück oberhalb des Bodens abgeschnitten werden. Wenn dann die ersten Nachtfröste einsetzen, kann das Beet mit einem Folientunnel abgedeckt werden. So gefriert der Salat nicht und kann weiterhin geerntet werden. Ab und zu sollte diese Abdeckung geöffnet werden, damit wieder frische Luft hineinströmen kann. Außerdem benötigt der Salat während dieser Zeit eventuell etwas zusätzliches Wasser, weil er durch die Folie vor Regen geschützt ist. Feldsalat ist winterhart und kann daher den ganzen Winter über geerntet werden. Er enthält reichlich Vitamin C und viele andere Vitamine und ist daher für die Wintermonate besonders wertvoll. In gefrorenem Zustand sollte er jedoch nicht geerntet werden, denn dann wird er sofort matschig, wenn er in der Küche wieder auftaut.