Das Mandelbäumchen ist ein schöner Schmuck für den Vorgarten, denn es bleibt mit einer Endgröße von zwei bis drei Metern recht klein. Es kann daher sogar in einem Kübel auf der Terrasse kultiviert werden.
Das Mandelbäumchen (Prunus triloba) wächst als Strauch, wird aber auch als kleiner Baum angeboten. In letzterem Fall wird der Mandelbaum auf einem Stamm veredelt, wächst daher kaum noch in die Höhe, sondern bildet nur noch eine größere Krone aus. Ein Mandelbäumchen blüht in der Zeit von April bis Mai reichlich. Seine Blüten sind gefüllt und durch ihren zartrosa Farbton sehr attraktiv. Danach bilden sich die Blätter, die den Sommer über grün sind und vor dem Laubabwurf im Herbst eine gelbe bis orange Farbe annehmen.
Standort
Ein Mandelbäumchen sollte einen sonnigen Platz bekommen und möglichst allein stehen, damit es gut zur Geltung kommt. Es braucht einen lockeren Boden, der etwas kalkhaltig sein sollte. Die beste Zeit zum Pflanzen eines Mandelbäumchens sind der Herbst und das zeitige Frühjahr. Vorab wird der Boden gut gelockert, damit der Baum leicht anwachsen kann. Bei mehreren Exemplaren sollte der Pflanzabstand mindestens 50 Zentimeter betragen. In den Wochen nach dem Pflanzen muss ein Mandelbäumchen noch regelmäßig gegossen werden, ansonsten ist sein Wasserbedarf normal
Pflegen
Das Mandelbäumchen sollte nach der Blüte kräftig zurückgeschnitten und hierbei ruhig um die Hälfte eingekürzt werden. Es bildet seine Blüten immer an den einjährigen Trieben; ein Rückschnitt sorgt daher dafür, dass sich neue Verzweigungen bilden, an denen es auch im folgenden Jahr wieder fleißig blüht. Nach dem Rückschnitt kann eine Düngung erfolgen. Hierfür eignet sich ein gewöhnlicher Volldünger aus dem Handel oder Kompost. Ein Mandelbäumchen ist winterhart und benötigt daher keinen besonderen Schutz gegen die Kälte. Als Kübelpflanze sollte es jedoch an einem geschützten Ort überwintern oder der Kübel mit isolierenden Materialien umwickelt werden.