Elefantenfuß

Der Elefantenfuß gehört zu den recht pflegeleichten Pflanzen, denn sein Stamm dient ihm als Wasserspeicher, sodass er nicht so sehr darunter leidet, wenn er hin und wieder kein Wasser bekommt. Trotzdem ist er aber für eine gute Pflege dankbar und wird dann sehr alt und sehr groß.

Bild: Bildpixel / pixelio.de

Der Elefantenfuß heißt wegen seiner dicken Stammbasis auch Flaschenbaum oder mit botanischem Namen Beaucarnea recurvata. Er stammt aus Mexiko und ist daher lange Trockenperioden gewohnt. In freier Natur bildet er eine große Blüte, bei den Zimmerpflanzen kommt dies aber leider nur selten vor.

Pflege

Der Elefantenfuß sollte möglichst hell und sonnig stehen. In den Sommermonaten wird er reichlich, im Winter nur sparsam gegossen, sodass die Erde im Topf nicht vollständig austrocknet. Als Dünger eignen sich ein herkömmlicher Flüssigdünger für Grünpflanzen, der dem Gießwasser hinzugefügt wird, oder Düngestäbchen, die die Nährstoffe bei jedem Gießen nach und nach an die Pflanzerde abgeben. Als Substrat ist die Kakteenerde am besten geeignet, denn in ihr staut sich das Wasser nicht so leicht wie in normaler Blumenerde. Weil der Elefantenfuß aber nur langsam wächst, ist ein Umtopfen meist erst nach einigen Jahren nötig.

Bild: Maja Dumat / pixelio.de

Für den Sommer kann der Elefantenfuß auf die Terrasse oder den Balkon gestellt werden. In diesem Fall muss er jedoch langsam an die direkte Sonne gewöhnt werden und wird daher zunächst in einen etwas beschatteten Bereich gestellt. Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und Frost verträgt er jedoch nicht, deshalb muss er rechtzeitig im Herbst wieder hereingeholt werden. Für die Wintermonate kann der Elefantenfuß ruhig etwas kühler stehen, damit er seine Ruhephase einhalten kann. In dieser Zeit reicht ihm eine Temperatur um 10°C völlig aus. Ebenso kann der Elefantenfuß aber auch ganzjährig bei Zimmertemperatur kultiviert werden.