Rotahorn

Der Rotahorn bringt schon im Frühling etwas Farbe in den Garten, denn der neue Austrieb und die Blüten sind rot. Den Sommer über ist dieser Baum grün, im Herbst verfärbt sich sein Laub aber dann wieder in ein leuchtendes Rot, das besonders schön zur Geltung kommt, wenn es von der Sonne beschienen wird.

Bild: günther gumhold / pixelio.de

Der Rotahorn (Acer rubrum)

Der Rotahorn hat seine Heimat in Nordamerika und kann dort eine Höhe von mehr als 30 Metern erreichen. Hierzulande bleibt er jedoch mit maximal 15 Metern etwas kleiner. Er hat drei- bis fünflappige Blätter, die im Sommer dunkelgrün und von unten leicht bläulich oder weißlich sind. Er blüht in milden Lagen schon im März, ansonsten etwas später. Seine roten Blüten stehen in Büscheln und bilden sich schon vor dem Laubaustrieb.

Standort

Ein Rotahorn sollte möglichst sonnig stehen, denn dadurch bilden sich viele Blüten. Zu heiß sollte es an seinem Standort allerdings nicht sein. Der Rotahorn wächst auf jedem normalen Gartenboden, der gut durchlässig und nicht zu kalkhaltig ist. Gepflanzt wird er am besten in der Zeit von Oktober bis April, wobei das zeitige Frühjahr am besten geeignet ist, denn im ersten Jahr ist der Baum noch ein wenig kälteempfindlich und kann bei einer frühen Pflanzung bis zum Winter ausreichend Wurzeln bilden.

Pflege

Bis ein Rotahorn gut angewachsen ist, sollte er regelmäßig gegossen werden, später ist dies jedoch nicht mehr nötig. Der Rotahorn ist zwar generell gut winterhart, sollte im ersten Jahr aber einen Winterschutz aus Laub oder Mulch für den Wurzelbereich bekommen. Später machen ihm selbst extrem niedrige Temperaturen dagegen nichts mehr aus. Eine schöne Krone bildet dieser Baum meist von allein und muss daher nicht geschnitten werden. Wird sie zu groß oder zu dicht, kann sie jedoch problemlos ein wenig eingekürzt bzw. ausgelichtet werden.