Zitronenbaum

Der Zitronenbaum ist eine schöne Kübelpflanze für den Wintergarten oder die Terrasse. Er benötigt allerdings im Winter eine Ruhephase, damit sich auch im folgenden Jahr wieder viele Blüten und Früchte bilden.

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Pflege

Ein Zitronenbaum sollte einen sonnigen und warmen Platz bekommen, wo er vor Wind und Zugluft geschützt ist. Er braucht nur mäßig viel Wasser, sollte im Sommer und besonders in den Zeiten, wenn sich Blüten und Früchte bilden, aber etwas mehr gegossen werden. Eine Blüte kann sich theoretisch das ganze Jahr über bilden, meist geschieht dies jedoch in den Frühlings- und Sommermonaten. Dann zeigen sich weiße Blüten, die genau wie die Blätter und Früchte einen guten Duft verströmen. Da der Zitronenbaum hierzulande mangels Winterhärte nicht in den Garten gepflanzt werden kann, wird er als Kübelpflanze durch einen Zitruspflanzendünger mit den nötigen Nährstoffen versorgt. Das Umtopfen eines Zitronenbaums sollte so weit wie möglich hinausgezögert werden. Sollte es nötig werden, wird die Pflanze am besten im Frühling in einen größeren Topf gesetzt. Als Substrat eignet sich die Zitruserde, die im Handel verkauft wird, oder eine andere gut durchlässige Blumenerde.

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Schneiden

Ein Rückschnitt ist beim Zitronenbaum nicht nötig, abgestorbene Äste sollten jedoch entfernt werden. Zusätzlich kann der Baum in Form geschnitten oder etwas ausgelichtet werden. Dies geschieht am besten im Frühling nach der Winterpause.

Überwintern

Ein Zitronenbaum sollte den Sommer möglichst draußen verbringen, vor den ersten Nachtfrösten muss er jedoch wieder eingeräumt werden. Dann benötigt er eine Ruhephase, um zu regenerieren. Hierzu wird er in einen kalten Raum mit einer Temperatur von 5° bis 10°C gestellt. Dort sollte es möglichst hell sein, denn als immergrüne Pflanze benötigt der Zitronenbaum auch im Winter ausreichend Licht, damit er seine Blätter nicht verliert. In dieser Zeit wird nur wenig gegossen und nicht gedüngt. Zum Ende des Winters wird der Baum in einen etwas wärmeren Raum gestellt und ab Mai kann er dann wieder nach draußen. Hierbei ist aber zu beachten, dass er nicht sofort der prallen Sonne ausgesetzt wird, denn dann verbrennt er leicht.